Papst überraschend zu Besuch bei italienischen Erdbebenopfern

Rom (dpa) – Knapp sechs Wochen nach dem verheerenden Erdbeben in Italien ist Papst Franziskus zu einem Überraschungsbesuch in die Region gekommen.

Am Morgen fuhr er zunächst in den am schwersten betroffenen Ort Amatrice. Anschließend reiste er in die ebenfalls weitgehend zerstörten Orte Accumoli und Arquata del Tronco.

Bei dem Beben am 24. August waren nach offiziellen Angaben 298 Menschen ums Leben gekommen. Der Papst hatte schon wenige Tage nach dem Beben einen Besuch versprochen. „Ich wollte nicht stören, deshalb habe ich etwas Zeit vergehen lassen“, sagte Franziskus nach seiner Ankunft in Amatrice.

Amatrice liegt 138 km nordöstlich von Rom und 63 km nördlich von Rieti. Der Ort liegt im oberen Tal des Tronto, an der Via Salaria am Fuß der Monti della Laga. Auf dem Gebiet der Gemeinde, zu der etwa 70 kleine Weiler gehören, liegt in beherrschender Lage der Gipfel des Monte Gorzano (2458 m s.l.m.), des höchsten Bergs von Latium.

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